Grundschule
Scheidter Straße

Tanzen

T a n z e n   o h n e   M a s k e

Dieses Schuljahr steht neben dem regulären Sportunterricht für die drei vierten Klassen etwas Besonderes auf dem Stundenplan: Tanzen. Wilde Spekulationen kommen auf und viele sind der Meinung: Ich kann nicht tanzen. Doch die Tanzpädagogin Tanja Emmerich belehrt sie schnell eines Besseren. Und so wird jeden Donnerstag die Frage gestellt „Ist heute Tanzen oder Sport?“. Die Freude ist riesig, wenn es wieder heißt „Heute ist tanzen.“

Jede Tanzstunde startet mit einem ritualisierten Warm-up, bei dem der Schwerpunkt auf den Bewegungsfolgen Gehen, Laufen, Seitgalopp und verschiedenen Sprungkombinationen liegt. Passend zur Musik stellen sich die Kinder in Reihen auf und führen die vorgegebenen Aufwärmübungen aus. Nach dem ritualisierten Aufwärmen geht es dann auch ziemlich schnell an das Erlernen eines gemeinsamen Gruppentanzes.

Alle drei Gruppentänze können dieses Jahr eher der Stilrichtung „Modern Dance“ zugeordnet werden, bei der die Choreografien aus den Bewegungsimprovisationen der Kinder heraus entwickelt werden. Durch die gemeinsamen Tänze lernen die Kinder sich selbst, den Raum und andere wahrzunehmen. Tanzen bietet den Kindern eine Erweiterung ihrer Körperwahrnehmung, Raumorientierung und Sozialkompetenz wie kaum eine andere Sportart.

Damit der Gruppentanz am Ende des Schuljahres ohne großartige Unterstützung der Lehrperson gelingen kann, müssen die Kinder
• ein Gefühl für den Takt unterschiedlicher Musiken erlangen,
• ein Gefühl für ihren Körper bekommen,
• Rücksicht auf die anderen Kinder nehmen, damit die Klasse eine Einheit bildet
• und sich viele aufeinander folgende Schritte merken.

Nach unzähligen Tanzstunden kommen die SchülerInnen zu dem Schluss, dass Tanzen Spaß macht, weil…
• sie auf verschiedenen Ebenen arbeiten und oft aus dem Stand in die Hocke oder auf den Boden müssen
• sie verschiedene Sprungfolgen lernen
• das Aufwärmen Spaß macht
• sie sich als Gruppe wahrnehmen und als Klasse kreativ sein dürfen
• es einfach toll ist, mit allen zusammen etwas zu machen.

Am Ende eines Schuljahres schafft es jede Klasse, ihren erlernten Tanz vor den Eltern und Kindern der Schule aufzuführen.


T a n z e n   m i t   M a s k e

Dank der Unterstützung der Walbusch Jugendförderung findet auch in diesem Schuljahr an der Grundschule Scheidter Straße das Tanzen für die Viertklässler statt. Jeden Donnerstag kommt die Tanzpädagogin und Choreografin Tanja Emmerich aus Düsseldorf angereist. Im Gepäck hat sie neben ihrer Maske und ihrem iPad mit super Musik, zahlreiche Bewegungsideen für die Improvisationen und Choreografien für die Gruppentänze.

Der Tanzunterricht startet mit einem Warm-up: In diesem Schuljahr liegt der Schwerpunkt auf den Bewegungsgrundformen wie Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen, Seitgalopp, Wechselschritt und dem schnellen Finden von Aufstellungsformen wie gegenüber in einer Gasse, nebeneinander auf einer Linie, hintereinander in einer Reihe. Aber auch Yoga Asanas und coole Moves aus dem Hip-Hop und Breakdance sorgen für eine körperliche Erwärmung.

Der dann folgende Teil der Unterrichtsstunde ist der Improvisation gewidmet. Durch die kreative Auseinandersetzung mit dem Körper und mit Handgeräten machen die Kinder neue Bewegungserfahrungen, erweitern ihr Bewegungsrepertoire und finden einen Zugang zu ihrer eigenen Ausdrucksmöglichkeit.

Neben den Bändern, Tüchern und Luftballons hat Frau Emmerich dieses Schuljahr auch wieder offene Bewegungsaufgaben und Geschichten mitgebracht. Mal werden die Kinder wie Marionetten an einzelnen Fäden an den Gelenken auf das Musikstück „Earth“ von Mogli hochgezogen, dann geht es in Zeitlupe durch dichten Nebel oder durch einen Wald, wo Blätterwerk beiseitegeschoben wird und die Kinder unter umgestürzten Bäumen rollen oder drüber klettern.

Über die tänzerische Bewegung lernen die Kinder sich selbst, den Raum und andere wahrzunehmen. Daher bietet Tanzen den Kindern eine Erweiterung ihres Körpergefühls, ihrer Raumorientierung, ihrer Sinneswahrnehmung und ihrer Sozialkompetenz.

Neben dem Warm-up und den freien Bewegungsaufgaben lernen die Klassen Choreografien, die wie im letzten Jahr coronabedingt mit Abstand und Maske getanzt werden.

Für dieses Schuljahr hoffen alle, dass die erarbeiten Tänze auf einer Abschlussfeier für die vierten Klassen aufgeführt werden können.
©Text und Fotos: Brigitte Huber, Mai 2022


T a n z e n   a u f   A b s t a n d

Wie in den letzten Jahren steht auch im Schuljahr 2020/21 für die Viertklässler der Grundschule Scheidter Straße „Tanzen“ bei der Tanzpädagogin und Choreografin Frau Emmerich auf dem Stundenplan. Dies kann dank der regelmäßigen Unterstützung durch die Walbusch-Jugendstiftung stattfinden.

Doch in diesem Schuljahr ist alles anders! Unter Beachtung des Hygieneplans ist Tanzen nicht in gewohnter Form frei in der Halle möglich, sondern es wird am Ort auf Abstand getanzt.

Der Tanzunterricht startet mit einem Aufwärmer. Zu dem Musikstück „The Ride“ von Parov Stelar wird am Platz mit einer festgelegten Bewegungsabfolge der Körper aufgewärmt und die Gelenke mobilisiert.

Der dann folgende kreative Teil mit offenen Bewegungsaufgaben lässt die Kinder in verschiedene Rollen schlüpfen und den Alltag ein wenig vergessen: Sie begeben sich auf eine musikalische Lesereise, stellen die Inhalte eines Buches dar, werden als Uhren zum Leben erweckt, befreien sich aus einem Umzugskarton oder beginnen als fleischfressende Pflanze zu wachsen.

Im Hauptteil der Stunde erarbeiten die Kinder einen gemeinsamen Tanz. In diesem Jahr tanzen alle drei vierten Klassen zu dem Musikstück „All Star“ von Smash Mouth.

Das Tanzangebot wird von den Kindern begeistert aufgenommen und selbst die Jungs, die sich zu Beginn mit Sätzen wie „Muss ich da mitmachen?“ skeptisch äußerten, sind zunehmend motiviert und erzielen beachtliche Bewegungsergebnisse.

Beim Tanzen werden durch Improvisationsaufgaben die kreative Auseinandersetzung mit dem Körper gefördert und das Bewegungsrepertoire erweitert. Das Erlernen einer Choreografie stärkt die Koordination, das Körpergefühl, die Konzentrations- und Merkfähigkeit, die Raumorientierung, die Sinneswahrnehmung und die Beweglichkeit.

Seit Anfang des Jahres musste das Tanzen durch die coronabedingte Schließung der Sporthallen leider ausfallen. Erst im März konnte der Unterricht wieder in Kleingruppen aufgenommen werden.

Ob die erarbeiteten Tänze im Rahmen einer Abschlussfeier mit einem Hygienekonzept aufgeführt werden können oder es wie im letzten Schuljahr ein von Frau Emmerich produziertes Tanzvideo gibt, bleibt abzuwarten.

©Text und Fotos: Brigitte Huber, April 2021


Tanzen in der Grundschule Scheidter Straße

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Dieses Schuljahr steht neben dem regulären Sportunterricht für die drei vierten Klassen etwas Besonderes auf dem Stundenplan: Tanzen. Als die Kinder das sahen, kamen wilde Spekulationen auf, und viele waren der Meinung: Ich kann nicht tanzen.

Die Tanzpädagogin und Choreografin Tanja Emmerich, belehrt die Kinder eines Besseren. Neben dem direkten Aufnehmen von Bewegungen, dem Erlernen eines Gruppentanzes, stehen freie und fest-gelegte Improvisationen und das Erfinden und Einstudieren eigener Choreografien auf dem Programm.

Physisch stärkt das Tanzen wie auch andere Sportarten den ganzen Bewegungsapparat und fördert die Kondition und den Kraft- und Muskelaufbau.

Darüber hinaus fördert Tanzen jedoch noch die Koordination, die Beweglichkeit, das Rhythmusgefühl, die Musikalität, die Konzentrations- und Merk-fähigkeit, das eigene Körpergefühl, die Kreativität, die Vorstellungs- und Gestaltungsfähigkeit, die Sinneswahrnehmung und die Gruppendynamik.

Über die tänzerische Bewegung lernen die Kinder sich selbst, den Raum und Andere wahrzunehmen. Daher bietet Tanzen den Kindern eine Erweiterung ihrer Körperwahrnehmung, Raumorientierung und Sozialkompetenz wie kaum eine andere Sportart.

Nach unzähligen Tanzstunden sind die Kinder zu dem Schluss gekommen, dass Tanzen Spaß macht, weil…

  • sie eigene Bewegungen/Tänze erfinden können,
  • Frau Emmerich coole Musik hat,
  • es den Körper total entspannt,
  • sie Freestyle tanzen können,
  • sie einen super Tanz für ihre Abschlussaufführung haben,
  • sie Breakdance Bewegungen gelernt haben,
  • eigene Choreografien entwickelt werden können,
  • sie freiwillige Sachen machen können (Improvisationen),
  • Tanzen einfach Spitze ist.

Tanzen in der Grundschule Scheidter Straße

Schon seit Jahren kommt eine Tanzpädagogin an einem Tag der Woche in unsere Schule. Dies ist nur möglich durch die finanzielle Unterstützung der Walbusch-Stiftung. Die Kinder werden im Sportunterricht dazu angeleitet, sich mit viel Freude tänzerisch zu bewegen. Frau Emmerich, die Tanzpädagogin, baut ihre Tanzstunden vielseitig auf, so dass jedes Kind etwas aus der Tanzwelt mitnehmen kann.

Bei unserer Weihnachtsfeier im Dezember 2013 führten zum Beispiel die Klassen 3b und 3c mit viel Begeisterung ihre gelernten Tänze auf. Ein Tanz beschäftigte sich mit dem Thema „Handy“ und „Telefonieren“. Die Zuschauer bedankten sich mit anhaltendem Applaus bei den kleinen Tänzern.

Kollegen, Eltern und Kinder sind dankbar dafür, dass unseren Schülern die Möglichkeit geboten wird, durch eine gelernte Tanzpädagogin Tänze zu erlernen.

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