„Fritz ist zu verschlossen. Traudel ist zu alt. Sabine ist zu hässlich. Anna ist zu klein. Daniel ist zu dick. Erwin ist zu clever. Ist hier jemand, der ganz normal ist? Nein, hier ist niemand, der ganz normal ist. DAS IST NORMAL.“
Mit einem freundlichen „Guten Morgen!“ begrüßt Frau Stroth am 8.6.2013 alle zusammen! Ein paar kurze, freundliche Worte und schon ertönt ein Trommelwirbel –
Herr Kunkel eröffnet mit der Klasse 4c an den Trommeln aus der ganzen Welt unter tosendem Applaus den „ganz normalen Tag“.
Auch das Lied vom Anderssein darf an diesem Tag nicht fehlen und der Chor singt: „Im Land der Blaukarierten sind alle blaukariert. Und wenn ein Rotgefleckter sich mal dort hin verirrt, dann rufen Blaukarierte: Der passt zu uns doch nicht! Er soll hier verschwinden, der rotgefleckte Wicht!“
Auch Herr Widera vom cSc richtet ein paar Worte an das Publikum und überreicht als Höhepunkt einen Scheck an den Schulverein. Nun starten die Kinder Hand in Hand in einen „ganz normalen Tag“.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Ein Getränkestand versorgt die Schüler/innen den ganzen Tag kostenlos mit Wasser und Apfelschorle und der Obst- und Gemüsestand liefert neue Energie. Gegen 13.30 Uhr endet das bunte Treiben an den Spielstationen. Der Tag geht in ein gemeinsames Sommerfest über. Der Schulhof hat sich schon mit Eltern, Großeltern und Geschwistern gefüllt. Dank der vielen großzugigen Essenspenden kann nun gemeinsam gegessen und gefeiert werden. Jedes Kind bekommt noch eine Geflügelwurst zur Stärkung und langsam kommen alle zur Ruhe – die beeindruckenden Erfahrungen müssen erst einmal verdaut werden.
Dank der vielen fleißigen Helfer (Eltern, Lehrer, Team des cSc und Team des OgaTa) haben wir einen unvergesslichen „ganz normalen Tag“. DANKE für diesen „ganz normalen Tag“
Bericht einer Schülerin (Klasse 4): Ein ganz normaler Tag „Ein ganz normaler Tag“ ist ein Projekttag. Dort lernt man, wie sich Behinderte fühlen. Zum Beispiel die nichts sehen können oder die nichts hören können. Man lernt über das Leben, wie es sich anfühlt, behindert zu sein. Man sollte sie nicht auslachen, sondern ihnen helfen.